Hinter der Bach-Blütentherapie verbirgt sich eine uralte, auf Erfahrung und Inspiration beruhende Heiltradition. Der walisische Arzt Edward Bach entdeckte eine für unsere Zeit neue Ebene der Pflanzenheilkunde.
Am nächsten kommt man dem Phänomen mit den Erkenntnissen der Quantenphysik und der Psychoimmunologie, die sich mit den Zusammenhängen von Gefühlsimpulsen im Gehirn, mit Nervenfunktionen, Hormonspiegelveränderungen sowie Immunreaktionen beschäftigt.
Unser Gefühlsleben und unsere Persönlichkeit sind letztendlich für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden verantwortlich.
Laut Dr. Bach korrespondieren die 38 Blütenzubereitungen mit bestimmten seelischen Verhaltensmustern und emotionalen Zuständen oder Persönlichkeitsaspekten, die Bach im Laufe seiner Arbeit gefunden hat.
Er postulierte, dass die sogenannten Krankheiten nicht primär auf mechanisch-chemischer Basis zu erklären sind, sondern als energetische Dysharmonien, die letztendlich auf unangemessenen seelischen Einstellungen und falschen Vorstellungen und Glaubenssätzen beruhen.
Edward Bach blieb dabei dem homöopathischen Grundsatz treu, Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln, weil eine entwicklungsgeschichtliche Ähnlichkeit zwischen der Entwicklung der Blüten und des menschlichen Gehirns bzw. des Nervensystems als Träger seelischen Lebens besteht.
Deshalb erfordert der Einsatz von Bachblüten stets eine genaue Analyse des seelischen und körperlichen Zustandes des Patienten, um die Essenz mit der optimalen Resonanz zu
bestimmen.
Foto: pexels