Seit Tausenden von Jahren heilte oder linderte man Erkrankungen durch Massage oder Handauflegen. Uns hilft Massage, ständigem Stress und Druck entgegenzuwirken. Oftmals erkennt man erst, wie stark unsere Muskulatur angespannt ist, wieviel Energie durch Spannung verzehrt wird, wenn man massiert wird.
Berührung ist gleichzeitig Kontakt zu dem, was außerhalb von uns selbst liegt. Berührung bedeutet Bestätigung, Wärme, Freude, Trost und neue Vitalität.
Die Starre in uns kann aufgelöst werden, das Weiche und Fließende, das Lebendige kann fortbestehen.
Die verschiedenen Massagetechniken unterscheiden sich in ihrer Wirkung und Anwendungsweise.
Die "klassische" Massage umfasst das systematische Streichen, Kneten und Pressen u.a. des weichen Gewebes am ganzen Körper, während bei der Reflexzonenmassage meist mit speziellen Daumen- und Fingertechniken Druck auf kleine Bereiche oder Punkte ausgeübt wird.
Der Schwerpunkt der klassischen Massage liegt hauptsächlich auf der Lockerung von Muskeln, Sehnen und Bändern.
Spezielle Meridiane (in der östlichen Medizin: Energieleitbahnen) werden bei der Massage ebenfalls miterfasst.
Die Massagetechnik nach Breuss verbindet verschiedene Techniken und Wirkungsweisen.
Bei der Faszienbehandlung werden durch verschiedene Techniken die Bindegewebshüllen therapiert.
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